Ziele

  • Die Freiburger Wirtschaft muss sich neu orientieren und konsequent auf langfristige und nachhaltige Produktion sowie auf Kreislaufsysteme und Innovation setzen.
  • Für die Umstellung auf eine Kreislaufwirtschaft braucht es eine lokale Abstimmung der Herstellungsketten und Materialflüsse.
  • In der Raumplanung müssen die nötigen Voraussetzungen und Anreize für die Zusammenarbeit zwischenden Unternehmen geschaffen werden.

Massnahmen

  • Vermehrte Schaffung von Kernzonen mit attraktiver Infrastruktur für die Ansiedlung und die Entwicklung vonUnternehmen (z.B. Gesundheit, Ernährung, Energie, Abfall).
  • Förderung ressourcenschonender und -wiederverwendender Unternehmen und Verbänden, Förderungsolcher Unternehmen und Verbänden, die Ressourcen gemeinschaftlich nutzen.
  • Raumplanerische Massnahmen zur Förderung der Kreislaufwirtschaft.
  • Wiederverwendung von Baumaterialien und Aufwertung (Up-cycling) von Abfall.

Spezifische Massnahmen auf kommunaler Ebene

  • Massnahmen zur Priorisierung nachhaltiger und lokaler Unternehmen für kommunale Investitionen.
  • Massnahmen zur Förderung eines lokalen und verantwortungsbewussten Konsums, insbesondere über kurze Wegeund lokale Märkte.
  • Unterstützung bei der Gründung und Umsetzung von Reparaturwerkstätten.
  • Einrichtung von Ressourcenzentren in kommunalen Abfallsammelzentren.
  • Wiederverwendbares Geschirr für alle Veranstaltungen und Take-away.
  • Umsetzung von Massnahmen gegen Littering (z.B. Clean-up Day, Sensibilisierungskampagnen, Pfandysteme).